Hallo! Ich habe in den letzten Wochen weniger Zeit gehabt, um meine gelesenen Bücher zu rezensieren und eigentlich wollte ich auch gar nicht mehr so viele Rezensionen wie vorher. Eine ausführlichere Erklärung dazu kannst du dir gerne hier durchlesen. Aber einigen Büchern gönne ich diese Stille einfach nicht, weswegen ich sie euch doch ganz gerne kurz vorstellen möchte. So bekommt ihr jetzt so gut wie drei Rezensionen in einem Post!
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„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David Levithan
Fischer Taschenbuch Verlag | 9,99€ | Hier kaufen
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Vermutlich ist dieses Buch den meisten hier bekannt, spätestens nach seiner Film Veröffentlichung. Genau aus diesem Grund habe ich das Buch auch überhaupt gelesen und es konnte mich von Seite eins an fesseln. Ich wollte das Buch nicht weglegen, ohne As Geschichte zu kennen und das habe ich auch nicht getan. Es haben sich zwar so einige Fragen noch nicht klären können, aber das kommt vielleicht noch im nächsten Teil. Die Charaktere haben es mir allerdings gleich angetan, gerade für A habe ich schnell eine Sympathie empfinden können. Der Schreibstil war super angenehm und hat mich sehr flüssig durch das Buch geführt. Das Ende fand ich ziemlich gemein, gerade auch, weil ich dachte, es wäre ein Einzelband, den zweiten Teil kann ich kaum abwarten zu lesen!
„Love You, Hate You, Miss You“ von Elizabeth Scott
Julia war ihre beste Freundin, ihre Anlaufstation bei Kummer, ihr großes Vorbild. Und jetzt ist Julia tot – und Amy hat schreckliche Schuldgefühle. Schließlich hat sie den Autounfall überlebt und Julia nicht. Doch nach und nach muss sich Amy damit auseinandersetzen, dass Julia vielleicht doch nicht so perfekt war, wie sie Amy immer erschien. Und plötzlich steht die Frage im Raum, was in der Unglücksnacht tatsächlich passiert ist.
Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch erwartet habe, aber es hat mich emotional wahnsinnig mitreißen können. Es war schonungsloser und ehrlicher geschrieben, als ich dachte und hat mir in einigen Szenen wirklich den Boden unter den Füßen wegziehen können. Julias und Amys Freundschaft war eine ganz besondere, wenn auch eine nicht ganz gesunde, was die Autorin wirklich schön darstellen konnte. Was ich ein wenig schade fand, war die Handlung nach der großen Auflösung um das Geschehen in der Unglücksnacht. Danach lief die Handlung irgendwie auf nichts bestimmtes hinaus und hat sich ein wenig gezogen. Dennoch eine traurige und zugleich schöne Geschichte über Freundschaft, Liebe und Familie.
„Written On My Heart“ von Cole Gibsen
Bad Boy meets Lost Girl Sechs Monate ist es her, seit Ashlyn mit ansehen musste, wie alles, was sie besaß, in Flammen aufging. Sechs Monate, seit sie die Stimme gegen ihren gewalttätigen Stiefvater erhob und mit einer gebrochenen Rippe vor die Tür gesetzt wurde. Das Letzte, was sie gebrauchen kann, ist noch mehr Ärger – vor allem wenn dieser in Gestalt des Tätowierers Lane Garrett daherkommt. Denn Lane ist zwar über die Maßen attraktiv, aber der totale Bad Boy. Noch dazu interessiert er sich kein Stück für sie. Doch hinter seinen Tattoos und seiner ruppigen Art steckt ein Geheimnis, von dem Ashlyn noch nichts ahnt.
Liebst, Lara
Tags : Buchvorstellung, Kurzrezension
Vanessa says
Oh, ein wirklich toller Beitrag! Den Film „Every Day“ habe ich gesehen und mochte ihn wirklich total gerne! Irgendwie wusste ich gar nicht, das es ein Buch passend dazu gibt. Voll cool! Die beiden anderen Bücher klingen auch spannend!
Liebe Grüße,
Vanessa
LaraAntonia says
Den Film will ich unbedingt noch sehen! 🙂
Petra says
Huhu Lara,
von deinen drei vorgestellten Büchern möchte ich „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ auch gerne noch lesen. Es klingt richtig gut.
Liebe Grüße, Petra
LaraAntonia says
Das kann ich nur empfehlen! Und danach am besten den Film sehen 🙂
paperlove says
Hallo Lara 🙂
Eine schöne Idee, ein paar tolle Bücher herauszupicken. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ habe ich vor ein paar Jahren auch gelesen. Und auch wenn ich mich nicht mehr im Detail an den Inhalt erinnern kann, weiss ich noch, dass ich es sehr toll fand ♥ Die Verfilmung habe ich noch nicht gesehen, aber das will ich bald nachholen.
Ich wusste übrigens gar nicht, dass die Fortsetzungen die Geschichte weitererzählen. Ich bin damals davon ausgegangen, dass die Geschichte um A im ersten Buch in sich abgeschlossen ist und die Folgebände sich mit anderen Charakteren oder einer anderen Geschichte (in demselben Universum) befassen. Aber so kann ich mich irren. Vielleicht muss ich den ersten Teil dann noch einmal irgendwann rereaden und die Reihe anschliessend fortsetzen 🙂
Liebe Grüsse
paperlove
LaraAntonia says
Die Verfilmung von „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ wartet auch noch auf mich! 🙂 Ich habe mir den Klappentext zum zweiten Teil noch gar nicht durch gelesen, aber das Ende war so offen, da dachte ich, es ginge einfach weiter 😀 Aber es wird wohl im Rhiannon gehen 🙂
Livia says
Liebe Lara
Vor allem „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist auch schon länger auf meiner Wunschliste und ich hoffe, dass ich es bald bei mir einziehen lassen kann.
Vielen Dank auch für die anderen Tipps und ich wünsche dir noch einen wundervollen Sonntag
Livia