320 Seiten | Einzelband | „An Abundance of Katherines“ (Original) | Juegndroman | 01.06.2010 | dtv Verlag | 9,95⏠| Hier kaufen
Inhalt
Colin ist ein echtes Wunderkind: Er spricht elf Sprachen flieĂend, bildet liebend gerne Anagramme und ist ĂŒberhaupt ein wandelndes Lexikon. In der Liebe allerdings lĂ€uft es alles andere als gut. Gerade hat ihn zum neunzehnten Mal eine Katherine sitzengelassen. Auf einer Reise quer durch Nordamerika, zu der ihn sein Freund Hassan ĂŒberredet hat, entwickelt Colin ein Theorem, mit dem er in Zukunft rechtzeitig vorausberechnen will, wann ihn eine Freundin abservieren wird. Doch dann lernt er Lindsey kennen, die sein mĂŒhsam ausgearbeitetes Theorem mit einem Wimpernschlag widerlegen wird.
Erster Satz
Am Morgen nachdem das anerkannte Wunderkind Colin Singleton seinen Highschool-Abschluss gemacht hat und ihn zum neunzehnten Mal in seinem Leben ein MĂ€dchen namens Katherine sitzen lieĂ, legte er sich in die Badewanne.
Meine Meinung
Ich habe ja schon vorweg genommen, dass ich dieses Buch abgebrochen habe. Zum Inhalt kann ich also nur sagen, was bis Seite 65 passiert. Ja, so weit bin ich tatsÀchlich gekommen. Aber ich fange mal von vorne an:
Vor ungefĂ€hr 2 Jahren habe ich meinen ersten Versuch, dieses Buch zu lesen gestartet. Ich habe nach ungefĂ€hr 10 Seiten aufgegeben, weil es doch irgendwie … seltsam war. Die stĂ€ndig auftauchenden FuĂnoten waren das erste, das mich gestört hat. Ich kann keinen Text mit FuĂnoten lesen, ohne sofort nach unten zu gucken. Und da bringt mich total aus dem Konzept, weswegen ich das Buch das erste Mal abgebrochen und zurĂŒck zur Bibliothek gegeben habe.
Vor ungefĂ€hr einem Monat wollte ich dem Buch dann doch noch einmal eine Chance geben. Der Klappentext klingt ja irgendwie doch ganz witzig. Und die anderen BĂŒcher von John Green mochte ich ja auch, also warum dieses nicht? Ich habe also die ersten 10 Seiten gelesen, bin nicht weiter gekommen, als letztes Mal und wollte das Buch am liebsten wegwerfen. Es gefĂ€llt mir noch immer nicht. Aber weil ich mir fest vorgenommen hatte, das Buch doch zu beenden, habe ich es mir StĂŒckchenweise vorgenommen. In wirklich sehr kleinen StĂŒckchen. Ich habe nie mehr als 10 Seiten auf einmal geschafft, weil Colin als Charakter rein gar nicht mein Fall war und diese FuĂnoten einfahc nervig waren. HĂ€ufig hatte ich auch einfach mitten im Satz keine Lust mehr und habe eben mitten im Satz das Buch zur Seite gelegt. Ich habe es wirklich versucht, aber ich habe das GefĂŒhl, ich hĂ€tte schon mindestens 100 Seiten gelesen und war nicht einmal bei 50 angelangt. Die Handlung zog sich und weder Colin noch Hassan mochte ich.
Der Schreibstil ist irgendwie seltsam, irgendetwas daran hat mich gestört und bisher fand ich jedes GesprÀch zwischen Colin und Hassan seltsam und unverstÀndlich.
Fazit
Ich breche ja wirklich nie BĂŒcher ab, aber nach zwei Versuchen und so viel QuĂ€lerei habe ich einfach keine Lust mehr. Und da das Buch nun sowieso zur Bibliothek zurĂŒck muss, sehe ich das als ein Zeichen, es nicht mehr zu versuchen.
Tags : Abgebrochen
In BĂŒcher
lenasbĂŒcherwelt says
In meinen Augen klang der Klappentext ziemlich gut, aber das klingt ja wirklich gar nicht gut… Schade!
LaraAntonia says
Ja, ich weiĂ auch nicht, es war anders, als erwartet :/