
Ăbersetzt von: Inka Marter | 392 Seiten | Beautiful Hearts #1 | Dezember 2019 | LYX Verlag | 12,90⏠| Hier kaufen
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Anzeige, Bereitstellung eines Leseexemplares im Zuge einer Leserunde
Inhalt
„Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele … bist in Wirklichkeit du!“
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fĂŒhlt, spĂŒrt sie auch zu Wes eine unerklĂ€rliche, tiefe Verbindung. WĂ€hrend ihre verwirrenden GefĂŒhle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten TĂ€uschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel …
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Erster Satz
Ich war sieben Jahre alt, als mein Vater uns verlassen hat.
Meine Meinung
Emma Scott hat sich nach der All In Reihe als Autorin in mein Herz schleichen können, also war fĂŒr mich gleich klar, dass ich auch „Bring Down The Stars“ lesen möchte.
Das Cover hat mich gleich magisch angezogen und auch der Klappentext hat mir gleich eine emotionale und berĂŒhrende Geschichte versprochen.
Das Cover hat mich gleich magisch angezogen und auch der Klappentext hat mir gleich eine emotionale und berĂŒhrende Geschichte versprochen.
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ZunĂ€chst lernen wir Weston kennen, der mit seinem Stipendium fĂŒr eine Privatschule scheinbar endlich aus den armen VerhĂ€ltnissen seiner Familie fliehen kann. Doch an dieser Schule fĂ€llt er schnell als AuĂenseiter auf – bis der kleine Connor ihn vor den Mobbern rettet und ihn in seine Familie integriert.
Jahre spÀter sind die zwei beste Freunde, die kaum einen Schritt ohne den anderen gehen und auch das gleiche College besuchen. Dort lernen sie Autumn kennen und Weston hilft Connor, mit Gedichten die Aufmerksam der Schönheit auf sich zu ziehen.
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Weston ist ein ruhiger, eher introvertierter junger Mann, der ein wahnsinnig guter LĂ€ufer, aber auch ein kleiner Poet ist. Auf AuĂenstehende macht er einen ziemlich grimmigen Eindruck und sein sensibles Innere zeigt er nur in seinen Gedichten. Er ist sehr ehrgeizig und wĂŒrde alles fĂŒr seine liebsten Mitmenschen machen.
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Connor ist da etwas gestrickt. Er ist offen fĂŒr alles und lebt eher im Jetzt, als sich Gedanken ĂŒber die Zukunft zu machen. Einzig seine Eltern schrĂ€nken ihn mit ihren Vorstellungen vor ihn ein.
Autumn kommt wie Weston aus eher Ă€rmlichen VerhĂ€ltnissen und weiĂ wie es ist, sich Erfolg hart erarbeiten zu mĂŒssen. Auch sie mag schöne Worte und wĂŒrde am liebsten die ganze Welt retten.
Alle Charaktere waren mir auf unterschiedliche Weise sympathisch. Ăber Autumn habe ich nach meinem Geschmack etwas zu wenig erfahren, aber sie scheint ein Herzensguter Mensch zu sein, der alles fĂŒr jeden anderen tun wĂŒrde. Auch Weston ist in dem Sinne eher selbstlos unterwegs und konnte sich vor allem mit seinen Gedichten schnell in mein Herz schleichen.
Connor ist da wie erwĂ€hnt ein ganz anderer Typ, der trotzdem mit seinem Charme punkten konnte. Er ist nicht so sensibel, wie Weston es ist, und lebt eher unĂŒberlegt.
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Der Roman ist in der Ich-Form, aus den wechselnden Perspektiven von Autumn und Weston verfass worden. Anfangs erhĂ€lt der Leser einen kleinen Einblick in Westons und Connors Jugend, danach spielt ist es an einem Zeitstrang. Der Schreibstil hat mich schnell fesseln können, doch irgendwas fehlte mir, im Vergleich zur All In Reihe…
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Die Handlung ist ganz anders, als ich erwartet habe und ich weiĂ nicht, was ich dazu sagen soll.
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Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, ich wurde schnell gefesselt und habe ganz gespannt mit verfolgt, wie Connor und Weston sich immer weiter in dem selbst gebauten LĂŒgennetz verstricken. Ich war gespannt, Autumn nĂ€her kennen zu lernen und bei jedem Gedicht jagte mir GĂ€nsehaut ĂŒber den ganzen Körper. Es war eine schöne Geschichte, die zwar locker und leicht zu lesen war, aber gleichzeitig auch einen gewissen Tiefgang aufweisen konnte – also die perfekte Mischung.
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Das Ă€nderte sich jedoch schlagartig mit der im Klappentext angesprochenen „folgenschwere Entscheidung“ von Connor. Da möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen, doch ab dem Moment ist irgendwas in diesem Buch zerbrochen.
Die AtmosphĂ€re Ă€ndert sich, das ErzĂ€hltempo wird rasend schnell und ich als Leserin wurde durch die letzten Kapitel einfach durchgeworfen. Es passiert einiges, das eher oberflĂ€chig angekratzt wird, als tiefgehender besprochen zu werden. Die Emotionen fehlten mir auf einmal und mir wurde der ErzĂ€hlstil zu kĂŒhl.
Auch das Ende kam, zwar irgendwie auch vorhersehrbar, aber ziemlich abrupt, vor allem aber schockierend. Der Cliffhanger ist auf jeden Fall Grund genug, auch den 2. Teil zu lesen. Ich hoffe, der wird sich besser lesen.
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Ich weiĂ kaum, wie ich das Buch bewerten soll, das so vielversprechend angefangen und so schockierend geendet hat.
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Fazit
Nach einem aufregenden und vielversprechenden Start hat mich das Buch noch lange fesseln können. Leider fehlten mir nach einer groĂen Wendung die Emotionen, die bei mir nicht mehr angekommen sind. Das Ende ist spannend und schockierend, weswegen ich den zweiten Teil auf jeden Fall noch lesen werde. Doch leider hat mich das letzte Viertel kaum noch begeistern können, obwohl der Anfang mir so gut gefallen hat.
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Vielen Dank an LYX und die Lesejury fĂŒr die Bereitstellung eines Leseexemplars!

Hallo Lara,
ich bin auch ein groĂer Fan von All In, daher war auch die LektĂŒre von Bring down the stars Pflicht. Allerdings hatte ich von Beginn an mit dem Handeln der Figuren so meine Probleme. Sie muss doch….? Warum macht er ….? Warum informatiert er sich nicht wenigstens….?
Dennoch konnte mich das Buch auf seine Art wieder fesseln und berĂŒhren. Und der Schreibstil ist einfach toll.
Allerdings muss ich jetzt auch dringend den zweiten Teil lesen, der ja gerade erschienen ist.
Viele GrĂŒĂe
Anja
All die Fragen haben sich mir auch gestellt đ Der zweite Teil hat mir besser gefallen đ