
Inhalt
Erster Satz
Meine Meinung
Mallory und Miles sind zwei sehr geheimnisvolle Personen, die ihre GefĂŒhle kaum nach AuĂen zeigen. Ich fand es zeitweise ein wenig schwer, die beiden zu fassen zu bekommen. Ganz unsympathisch waren sie mir aber auch nicht. Ein wenig Persönlichkeit hat mir bei beiden gefehlt.
Der Roman ist in der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven von Mallory und Miles verfasst worden. Ich mochte den Schreibstil ganz gerne. Ich konnte mich gut in die Handlung einlesen und den Roman nebenbei entspannt beenden.
Die erste HĂ€lfte des Romans fand ich noch ziemlich spannend. Wir, die Leser, hatten zwar bereits erfahren, dass Miles Mallory schon lange beobachtet und eigentlich alles ĂŒber sie weiĂ, aber es dennoch spannend. Ich war sehr gespannt auf die Auflösung, wie Miles sicht verrĂ€t, ob mit Absicht oder aus Versehen durch zu viele Anspielungen und und und. Diese Auflösung hatte ich mir weitaus dramatischer vorgestellt, mit mehr Andeutungen im Vorfeld mit einem riesigen AHA-Effekt von Mallory. Das ist mir zu flach geschehen. Ein kleiner Zusatz hat mir da die Aufregung versĂŒĂt, aber wirklich besonders war es fĂŒr mich nicht. Die zweite HĂ€lfte fand ich dann ziemlich unspektakulĂ€r, es passierte nach der groĂen Auflösung nicht mehr allzu viel und ich habe mich stellenweise ein wenig gelangweilt. Mir fehlte einfach ein wenig Hintergrundwissen, ein wenig mehr Tiefe in den Charakteren und der Handlung. Aber war das eine Zeitspanne von zwei Wochen?! Mir kam es nicht lĂ€nger vor, das verlief mir etwas zu schnell. Ich spreche auch mal den Punkt, wie creepy Miles‘ Verhalten eigentlich ist, gar nicht genauer an, da könnte ich mich seitenlang drĂŒber aufregen.
Fazit
Liebst, Lara
Tags : 3 Schleifen, Rezension, Rezensionsexemplar
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