144 Seiten | Maybe #2 | „Maybe Not“ (Original) | Liebesroman | 07.04.2017 | dtv | 7,95⏠| Hier kaufen
Inhalt
Ein Mädchen als Mitbewohnerin in der WG? Nichts lieber als das, denkt Warren. Vor allem, wenn besagte Mitbewohnerin so Ăźberaus attraktiv und sexy ist wie Bridgette. Doch Warren gegenĂźber verhält sich Bridgette kaltschnäuzig und abweisend. Offensichtlich hasst sie ihn aufs Blut ⌠oder doch nicht? Was, wenn die Leidenschaft, mit der sie ihn verabscheut, eine ganz andere Leidenschaft verbirgt? Genau die plant Warren aus ihr herauszukitzeln. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Warren Gefahr läuft, sein Herz zu verlieren âŚ
Erster Satz
Ich bin sicher, dass inder HÜlle der Alarmton meines Weckers in voller Lautstärke ßber ein Lautsprechersystem abgespielt wird, um die Schreie der ganzen verlorenen Seelen dort zu ßbertÜnen.
Meine Meinung
Als Bridgette in Warrens WG zieht, ist er gleich hin und weg, weil sie super aussieht. Doch ihr Charakter passt gar nicht zu ihrem guten Aussehen, sie ist gemein, ignorant und nervt. Dass sie Warren nicht ausstehen kann, lässt sie ihn täglich spßren, bis es eines Nachts zu einem Kuss kommt.
Der Leser kennt die zwei Charaktere schon aus „Maybe Someday“, weswegen keine groĂe Erklärung Ăźber deren Leben erscheint. Warren ist Manager der Band seiner Mitbewohner und Bridgette wird von Brennan in die WG eingeladen. Mit Warren kam ich schnell und gut klar, er ist ein ganz lieber, hat seinen eigenen Humor und scheint gern Streiche zu spielen. Bridgette war nervig, aber darum ging es ja wohl.
Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Warren verfasst worden und dass ich Colleen Hoovers Schreibstil liebe, muss ich wohl kaum noch sagen. Er ist einfach toll.
Die Umsetzung der Handlung ist ganz gut gelungen. Ich wusste ja von Anfang an natĂźrlich, dass das Buch nur eine kleine Zusatz Novelle ist und mit 144 Seiten kann ich mir ja auch nicht die tiefgrĂźndigste Besprechung erhoffen. Alles in einem wurde das ganze ziemlich gut umgesetzt. Aber es ist nicht mein liebstes von Hoovers Werken. Mit Maybe Someday kam ich ja auch schon nicht zu zu 100% klar und irgendwie war das hier auch wieder der Fall. Dieses ewige Rumgezicke zwischen Bridgette und Warren war ein wenig nervig, es lief lange auf der Stelle herum und das bei so wenigen Seiten ist ein wenig Schade. Ich kann nicht genau beschreiben, warum, aber leider war das hier nicht mehr als ein nettes Buch fĂźr Zwischendurch.
Fazit
Ein wenig enttäuschend im Vergleich zu anderen BĂźchern der Autorin. Die Handlung steht ein wenig auf der Stelle, obohl das Buch nur so wenige Seiten hat. Bridgette war ein sehr anstrengender Charakter, den ich mir auch nicht länger hätte antun kĂśnnen. Im GroĂen und Ganzen war das Buch nicht schlecht, aber einfach nicht mein liebstes.
Passabel
Liebst, Lara
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