Autor: Katie Alender | Seitenanzahl: 352 Seiten | Reihe: Bad Girls Don’t Die #1| Sprache: Englisch | Genre: Mystery| Veröffentlichung: 22.06.2010 (Reprint) | Verlag: Disney Hyperion | Preis Taschenbuch: 8,10⏠Hier kaufen
When Alexis’s little sister Kasey becomes obsessed with an antique doll, Alexis thinks she is just being her usual weird self. Things get weirder, though, when their house starts changing. Doors open and close by themselves; water boils on the unlit stove; and an unplugged air conditioner blasts cold air. Kasey is changing, too. Her blue eyes go green, she starts using old-fashioned language, and she forgets chunks of time. Most disturbing of all is the dangerous new chip on Kasey’s shoulder. The formerly gentle child is gone, and the new Kasey is angry. Alexis is the only one who can stop her sister — but what if that green-eyed girl isn’t even Kasey anymore?
I stood perfectly still, looking up at the house and the dark sky beyond it.
Alexis fotografiert fĂŒr ihr Leben gern, mit einer alten Kamera und Filmrollen, die sie selbst in der Dunkelkammer entwickelt. Eines Abends steht sie vor ihrem Haus, wartet darauf, dass der Mond das richtige Licht bringt, sodass sie ein perfektes Foto machen kann, als sie drauĂen um drei Uhr Nachts ihre kleine Schwester, Kasey, trifft. Alexis schickt sie wieder rein und fĂŒhlt sich plötzlich von einem grellen Licht verfolgt. Seitdem benimmt sich Kasey seltsam. Schon immer hatte sie eine Leidenschaft fĂŒr Puppen, sie sammelt sie, spielt mit ihnen, spricht mit ihnen. Aber sie isoliert sich immer mehr in ihrem Zimmer und arbeitet an geheimen Projekten, spricht seltsam und tut Dinge, an die sie sich spĂ€ter nicht mehr erinnert. Dazu kommt, dass diese Dinge nicht wirklich gut fĂŒr ihre Mitmenschen sind, sodass sich Alexis schlieĂlich etwas ĂŒberlegen muss, um das ganze aufzuhalten.
Alexis ist 15 Jahre alt, hat pinke Haare und ist gegenĂŒber Lehrern gerne vorlaut, weswegen sie hĂ€ufig zum Schulleiter geschickt wird. Sie hat kaum Freunde, seitdem ihre beste Freundin Beth gemobbt wurde und schlieĂlich weggezogen ist. Dennoch kennt sie eigentlich jeder, weil sie so vorlaut ist. Ihre Familie ist nicht wirklich viel bei ihr, beide Eltern arbeiten und der eine kommt spĂ€ter als der andere nach Huase. Ihr Vater wĂŒrde „am liebsten nur Sport gucken und vergessen, dass er eine Familie hat“ und ihre Mutter wĂ€re zwar gerne mehr ihren Töchtern, möchte aber auch befördert werden, was sie nicht unter ein Hut stecken kann.
Kasey ist 13 und liebt ihre Puppen, sie hat wie Alexis kaum Freunde und Alexis wĂŒrde sie auch schon vor den ganzen VorfĂ€llen als seltsam bezeichnen.
Geschrieben wurde das ganze in der Ich-Form aus der Sicht von Alexis, ich musste mich anfangs ein wenig an den Schreibstil gewöhnen, oder an die Tatsache, dass es englisch war. Ich bin mir unsicher. Anfangs dachte ich aufgrund vieler Wortschwierigkeiten, dass das Buch vielleicht doch noch zu hoch fĂŒr mein Niveau sei. Aber nach wenigen Seiten hatte ich mich reingelesen und auch wenn ich vielleicht ein paar Passagen nicht verstanden habe, war es doch einfacher als vermutet.
Die Umsetzung der Handlung hat mir sehr gut gefallen, ich finde Puppen an sich schon creepy, sodass mir die meiste Zeit einen Schauer den RĂŒcken herunterlief, aber auch die sonstigen Szenen waren gruselig, aber nicht zu … gruselig. Es ist schwer zu erklĂ€ren, aber es war fĂŒr mich einfach passend. Ich fand es ehrlich gesagt schade, dass die Beziehung zwischen Alexis und Carter nicht noch weiter ausgebaut wurde und nicht noch tiefer gegangen ist. Aber ich schĂ€tze, der Grund dafĂŒr ist, dass das einfach nicht die Haupthandlung ist. Vielleicht wird im zweiten Teil noch mehr drauf eingegangen.
Dennoch bleiben einige Fragen offen, zum Beispiel was mit Lydia ist, sie hatte am Anfang eine kleine Szene, aber blieb doch eher im Hintergrund, irgendwie denke ich, dass sie eine gröĂere Rollen spielen könnte, irgendwie ihr Charakter ein groĂes Fragezeichen fĂŒr mich.
Ein toller Auftakt. Nach anfĂ€nglichen Schwierigkeiten habe ich mich gut reinlesen können und habe die gruselige, aber nicht zu horror-mĂ€Ăige Stimmung gut genieĂen können. Ich bin gut mit den Charakteren klar gekommen, aber hĂ€tte mir mehr Inhalt mit Carter gewĂŒnscht. Die Handlung war gut gewĂ€hlt und auch schön aufgelöst, weswegen ich mich wahnsinnig auf den zweiten Teil freue.
Inhalt: 2/2 †Handlung: 2/2 †Charaktere: 2/2 †Schreibstil: 1/2 †Umsetzung: 1/2
In Rezension
Hallo Lara,
ich kann sehr gut nachvollziehen, was du meinst, wenn du schreibst, dass du Puppen gruselig findest.
Alexis mit ihrer Fotografieleidenschaft war mir bei deiner Beschreibung gleich sympathisch. Von dem Buch habe ich bislang noch nichts gehört. Du hast mich mit deiner Rezension definitiv neugierig gemacht :o)
Liebe GrĂŒĂe
Tanja
Ich habe von dem Buch auch vorher nichts gehört und dann den Buchtrailer entdeckt, der hat mich so neugierig gemacht đ