Autor: Samantha Young
Originaltitel: Before Jamaica Lane
Seitenzahl: 400 Seiten
Genre: Young Adult
Reihe: Edinburgh Love Stories Teil 3
Verlag: Ullstein Buchverlage
Veröffentlichung: 10.03.2014
Preis Ebook: 8,99âŹ
Preis Taschenbuch: 9,99⏠hier kaufen
** Es handelt sich um den 3. Teil, weswegen Spoiler fĂŒr die anderen auftreten können **
Olivia Holloway hat es satt, Single zu sein. Warum muss sie auch immer gleich ReiĂaus nehmen, wenn ein attraktiver Mann nur in ihre NĂ€he kommt? Die hĂŒbsche Amerikanerin ist notorisch schĂŒchtern. Ihr bester Freund Nate Sawyer flirtet dagegen fĂŒr sein Leben gern. Deshalb sagt er auch sofort zu, als Olivia ihn bittet, ihr Nachhilfe im Flirten zu geben. Zuerst ist es nur ein Spiel, leidenschaftlich und sexy. Dann merkt Olivia, dass da mehr ist. Viel mehr. Doch Nate ist kein Mann fĂŒr feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage: ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe.
Es hat sich heraus gestellt, dass ich auch den dritten Teil bereits gelesen habe, weswegen es sich erneut um ein Reread handelt.
Olivia kennt man schon aus dem vorherigem Teil als Tochter von Jos „Onkel Mick“. Sie wirkte dort sehr selbstbewusst, was sich in diesem Teil etwas Ă€ndert. Obwohl alle von ihrer Schönheit ĂŒberzeugt zu sein scheinen, ist sie es nicht und stĂ€ndig fressen ihre Selbstzweifel sie auf.
Das Buch beginnt mit einem „Blick in die Zukunft“ oder anders gesagt, das zweite Kapitel ist eine RĂŒckblende zu dem Tag, an dem Olivia und Nate sich kennengelernt haben und auch im weiteren Verlaufe des Buches tauchen hin und wieder ganz kleine RĂŒckblenden auf.
Wie auch schon bei den Hauptfiguren der ersten zwei Teilen habe auch diese beide Hauptfiguren eine schlimme Vergangenheit, ĂŒber beide erfĂ€hrt man diese schon im zweiten Teil und man merkt, dass sie dadurch etwas vertrauter und verbundener wirken. Meiner Meinung nach merkt man schon nach ihrem ersten Treffen, dass Olivia in Nate verliebt ist, obwohl sie auch fĂŒr einen gewissen Benjamin schwĂ€rmt, weswegen die „Nachhilfestunden“ von Nate erst beginnen.
Wenn man sich den Inhalt durchliest, weiĂ man schon genau, wie das ganze ausgeht. Er ist der Playboy der dem hĂŒbschen aber schĂŒchternem MĂ€dchen beibringt, zu flirten. Dieser Teil ist trotz der traurigen, dramatischen Vergangenheit der Figuren nicht wirklich spannend und die Geschichte zieht mich persönlich nicht so sehr in den Bann, wie die vorherigen. Es wird auch langsam „langweilig“, wenn ich das so sagen darf, dass jeder der Figuren in dieser Buchreihe eine unschöne Vergangenheit hat. AuĂerdem sind die Frauen der Reihe sich auch bisher alle ziemlich Ă€hnlich. So wohl Joss als auch Jo waren sehr verschlossen und darauf bedacht, nichts von ihren GefĂŒhlen preiszugeben, bis sie Braden und Cam trafen. Olivia im Vergleich ist zwar etwas offener, wirkt aber dennoch eher verschlossen und zurĂŒckhaltend.
Zum Schreibstil lĂ€sst sich nicht viel sagen, er ist dem der ersten BĂŒcher natĂŒrlich mehr als Ă€hnlich, es lĂ€sst sich schnell lesen und ist nicht langweilig.
Die Geschichte ist nicht unbedingt etwas neues und die Inszenierung von Samantha Young war es auch. Dieser Teil hat mich ehrlich gesagt ein wenig enttÀuscht, aber es war trotzdem schön, ihn zu lesen.
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In Rezension
Ich mag den lockeren Schreibstil von Samantha Young unheimlich gerne. Habe bisher aber nur Dublin Street und London Road gelesen. Jamaica Lane, Into the Deep und Out of the Shallows stehen schon bereit. Sollte wirklich bald mal wieder was von ihr lesen. Kann deine Kritik nachvollziehen, aber ich bin schon sehr gespannt wie Jamaica Lane auf mich wirken wird đ
Liebste GrĂŒĂe
Juliana
Meine Bewertung war zwar nicht die beste, aber ich bereue es auf keinen Fall, diesen Teil (zweimal) gelesen zu haben, kann ich eigentlich weiterempfehlen đ
Genau dieser Teil war mein Lieblingsteil der Reihe! Ich fand ihn mehr als romantisch und ich musste wirklich mit Liv mitfiebern. Stell dir mal vor wie die Kinder, der Zwei aussehen werden. *schwÀrm* Ok reicht.
Schade, dass er dir nicht gefallen hat đ
Liebste GrĂŒĂe
http://floweredbooks.blogspot.de
Soo schlecht fand ich ihn eigentlich nicht, ich beurteile das immer so aus dem Bauch heraus, mein Kopf sagt im Nachhinein "Nein, mach die Bewertung besser!", aber egal đ
Aw, sĂŒĂ đ