Quelle: Dtv |
Autor: Colleen Hoover
Seitenzahl: 384 Seiten
Genre: Liebesroman
Reihe: Layken & Will (Teil 1)
Verlag: Deutscher Taschenbuchverlag
Veröffentlichung: 01.06.2013
Preis Taschenbuch: 9,95âŹ
Preis Ebook: 8,99⏠hier kaufen
Nach dem Tod ihres Vaters zieht die 18-jĂ€hrige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hĂ€tte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals ĂŒber Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben IntensitĂ€t erwidert wird. Es sind die ganz groĂen GefĂŒhle zwischen Layken und Will. Das ganz groĂe GlĂŒck – drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den WegâŠ
„Nach dem Tod ihres Vaters“. Ich glaube diese Formulierung hat mich davor abgeschreckt, dieses Buch sofort zu lesen, nachdem ich es gekauft hatte. Ich sage immer, dass ich auf diese traurigen Liebesgeschichten nicht stehe, aber Colleen Hoover hat mich schon nach „Hope forever“ von dem Gegenteil ĂŒberzeugt.
Nach dem Tod ihres Vaters also, zieht Layken nach Michigan und Will wird ihr Nachbar sein. Vermutlich hÀtten sie nie wirklich miteinander etwas zutun gehabt, wenn nicht der neunjÀhrige Bruder von Layken, Kel, mit dem kleinen Bruder von Will angefangen hÀtte zu spielen. Layken und ihr Bruder haben eine sehr enge Verbindung, sie streiten kaum und er scheint sie wirklich sehr zu lieben, so wie sie ihn auch. Layken und Will kommen auf jeden Fall so ins GesprÀch und er lÀdt sie kurzerhand ein, mit ihm zu einem Poetry Slam zu gehen. Das zwischen den beiden entwickelt sich wirklich sehr schnell, nach drei Tagen haben sie schon einen Kuss hinter sich und Layken scheint ordentlich in ihn verknallt zu sein.
Wie bereits im Klappentext gesagt, stellt sich den beiden etwas ziemlich groĂes in den Weg, es war meiner Meinung nach nicht Vorhersehbar und hat mich wirklich schockiert (Darf ich wohl verraten um was es geht? Ah, ich weiĂ es nicht, ich glaube ich verrate mal einfach nichts). Es scheint, als wĂ€re das ganze zwischen den beiden erstmal vorbei, als wĂ€re schon jetzt der Höhepunkt des Buches passiert. Nach fĂŒnfzig Seiten?
Allerdings ist Will Laykens Nachbar und ihre kleinen BrĂŒder scheinen beste Freunde zu werden, also können sie sich gar nicht fĂŒr immer aus dem Weg laufen. Hin und wieder gibt es kleine GesprĂ€che, die klĂ€rend sein sollten, allerdings ist man danach meistens auf dem gleichen Stand wie vorher.
Ohne zu viel zu verraten kann ich sagen, dass die beiden eine ziemlich traurige Geschichte verbindet. Laykens Vater ist gestorben und auch Wills Familie hat eine schwere Zeit hinter sich, immer wieder treffen die beiden sich und reden einfach nur.
Diese Rezension fÀllt mir gerade echt schwer, ich will euch so viel zu dem Buch erzÀhlen, aber das meiste von dem entwickelt sich erst wÀhrenddessen und die Spoiler wÀren zu groà und das möchte ich keinem antun, der das Buch noch nicht gelesen hat!
Ja, wie gesagt gibt es ein paar kleine „Geheimnisse“, die im Laufe des Buches gelĂŒftet werden und zum Ende hin und wird es immer trauriger, schön traurig auch, aber in erster Linie einfach nur noch traurig. Ich weiĂ nicht, ob Colleen Hoover das mag, wenn ihre Leser weinend vor ihren BĂŒcher sitzen, aber ungefĂ€hr das letzte komplette Drittel des Buches konnte ich nicht aufhören, zu weinen. Es mag sein, dass ich bei so was ĂŒberemotional bin, aber sie schreibt das so wunderschön. Man kann alles in einem Rutsch lesen und es wird nicht langweilig und es wirkt so real! Was mir auĂerdem gefĂ€llt ist, dass die Figuren alle eine Geschichte haben, sie sind nicht einfach nur dahingestellt. Neben Layken und Will hat nĂ€mlich auch zum Beispiel Eddie eine Geschichte zu erzĂ€hlen.
Was auĂerdem ziemlich cool war und, fĂŒr mich, mal etwas anderes waren die Poetry Slams, durch Gedichte erfĂ€hrt man so viel ĂŒber Personen. Sogar, als das Gedicht einer Figur dargestellt wurde, die einfach nur als Teilnehmer des Poetry Slams da sein musste und sonst keinerlei Bedeutung fĂŒr das Buch hatte, konnte ich meine TrĂ€nen nicht zurĂŒckhalten.
„Ich weiĂ nicht, wie das sein kann,weil wir uns ja praktisch gar nicht kennen, aber … ich fĂŒhle mich unglaublich wohl mit dir“
– Seite 54
Ich kann eigentlich nichts gegen dieses Buch sagen. Es ist nahezu perfekt.
Tags : Rezension
In Rezension
~*Nina*~ says
Huhu liebe Lara! đ
Mir ging es mir dem Buch genauso.
Die Story konnte mich wirklich begeistern und das, obwohl ich vorher keine Ahnung von Poetry Slam hatte und eher mittelmĂ€Ăige Erwartungen hatte. Ein tolles LesevergnĂŒgen! đ
Liebste GrĂŒĂe
Nina â„â„â„â„
LaraAntonia says
Hey, meine Erwartungen lagen wegen "Hope forever" relativ hoch und es war echt super. Ich hatte mit den Klappentext nicht durchgelesen, weil ich das so gut wie nie mache und dann war ich irgendwie von der Geschichte ĂŒberrascht đ
Book- Angel says
Huhu đ
Ich habe das Buch immer noch nicht gelesen. Alle finden es so toll đ ich habe aber i.wie Angst, dass ich mittlerweile zu hohe AnsprĂŒche an das Buch habe :(.
Tolle Rezi <3
LaraAntonia says
Dann red dir ein, dass es ganz ganz schlecht ist! đ