304 Seiten | 31.05.2018 | Tinder Press | 10,95€ | Hier kaufen
Anzeige, da Nennung
Inhalt
I AM, I AM, I AM is a memoir with a difference – the unputdownable story of an extraordinary woman’s life in near-death experiences. Insightful, inspirational, gorgeously written, it is a book to be read at a sitting, a story you finish newly conscious of life’s fragility, determined to make every heartbeat count. A childhood illness she was not expected to survive. A teenage yearning to escape that nearly ended in disaster. A terrifying encounter on a remote path. A mismanaged labour in an understaffed hospital. Shocking, electric, unforgettable, this is the extraordinary memoir from Costa Novel-Award winner and Sunday Timesbestselling author Maggie O’Farrell. It is a book to make you question yourself. What would you do if your life was in danger, and what would you stand to lose?
Erster Satz
On the path ahead, stepping out from behin a boulder, a man appears.
Meine Meinung
Das Cover hat mich direkt angesprochen, da das anatomische Herz darauf mich absolut neugierig gemacht hat. Ich habe noch nie eine Biografie gelesen, aber diese hier schien trotz seiner Realität etwas ganz anderes zu versprechen, worauf ich super gespannt war.
Maggie O’Farrell erzählt in „I am, I am, I am“ von ihren 17 Begegnungen mit dem Tod, dem sie gerade noch so entkommen konnte. Sie erzählt, wie sie einem Mörder entkommen konnte, wie sie fast ertrunken wäre, wie sie sich auf Reisen infiziert hat, was ihre komplizierte Geburt fast für Folgen gehabt hätte und wie sie eine schwere Krankheit in ihrer Kindheit überstehen konnte.
Jedes Kapitel ist dem Körperteil gewidmet, das in Lebensgefahr schwebte, einige davon auch mehrmals. Dazu gibt es die Jahreszahl und das anatomische Bild eben jenes Körperteils.
Die Kapitel erzählen allerdings nicht nur von dem reinen Erlebnis, im Gegenteil. Sie sind wie 17 Kurzgeschichten mit der gleichen Protagonistin, die stets etwas anderes erlebt. So erzählt die Autorin von den Tagen rund um ihre Nahtoderfhrungen, über ihre Gefühle und Gedanken und ihre Erlebnisse. Wir reisen mit ihr durch die Welt, durch ihre Liebesgeschichten, durch ihre Schwangerschaft und durch ihre eigene Kindheit.
Und obwohl sie all diese schrecklichen Erfahrungen erleben musste, scheint sie niemals des Lebens müde zu sein und zeigt immer wieder ihre Lebensfreude. Sie schreibt wahnsinnig fesselnd und ich hatte wirklich das Gefühl, sie mit zu erleben. Es ist an keiner Stelle langatmig, auch wenn einige Geschichten mich mehr mitreißen konnten, als andere. Als Langweilig möchte ich hier jedoch nichts bezeichnen, jede Geschichte war wahnsinnig aufregend.
Das Buch bringt mich dazu nachzudenken. Darüber, wie oft ich dem Tod wohl schon gegenüber stand. Darüber, wie ich mich nach solchen Erfahrungen verhalten würde. Und darüber, wie glücklich ich mich doch schätzen kann, zu leben und dass ich mein Leben in vollen Zügen genießen sollte.
Fazit
Eine spannende Biografie, die einen ganz spannendes Aspekt des Lebens beleuchtet, den des Fast-Sterbens. Ich war sehr gefesselt und hing an Maggie O’Farrells Worten, die mir immer wieder einen überraschten Schauder schenken konnte. Ein Buch, das auf gewisse Art Mut macht und dazu motiviert, das Leben achtsamer wahrzunehmen.
Zeilentänzerin says
Hallo, ich habe soeben deinen Blog entdeckt und schaue nun öfter vorbei =) Das Buch klingt thematisch sehr spannend und könnte mir auch gefallen.
Liebe Grüße,
http://www.zeilentaenzer.de
LaraAntonia says
Das freut mich zu hören! 🙂
Ich kann es dir empfehlen, war für mich echt mal was anderes!