320 Seiten | Einzelband | „Thanks for the Trouble“ (Original) | Jugendroman/Liebe | 04.09.2017 | cbj Verlag | 14,99€ | Hier kaufen
Inhalt
Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.
Erster Satz
Meine Meinung
Mich hat der Titel in Verbindung mit dem Cover sofort angesprochen. Es klang nach einer süßen Liebesgeschichte und ein paar Problemen. Der Klappentext passte da schon irgendwie gar nicht mehr so zu, aber ich war noch sehr zuversichtlich.
Der Roman ist in der Ich-Form aus Parkers Sicht verfasst worden. Es ist so gemacht, als würde Parker einen Essay schreiben, was mir insgesamt sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil war ganz schön, es ließ sich schnell lesen und wirkte wirklich so wie von einem jungen Mann wie Parker einer ist.
Ich weiß nicht ganz, was ich von Parker und Zelda halten soll. Einerseits mochte ich die beiden, andererseits haben sie mich aber auch in gewissermaßen genervt. Aber insgesamt überwiegt das positive Gefühl gegenüber der beiden wohl ein wenig.
Die Handlung war, wie schon angedeutet, ganz anders, als ich erwartet hatte. Ab einem gewissen Punkt leider für mich auch irgendwie zu abgedreht. Man wusste nie so ganz, was man glauben sollte und was wirklich der Wahrheit entspricht und was nicht, ist das schon Fantasy oder noch nicht? Ich habe das Gefühl, diese Frage sollte der Leser sich auch stellen, aber mir war es wie gesagt ein bisschen zu crazy. Teilweise fand ich es ganz schön, größtenteils aber nicht so. Das schönste waren die kleinen Märchen, die Parker hin und wieder verfasst hat, da würde ich mir über eine ganze Sammlung freuen!
Fazit
Ganz anders, als ich erwartet hatte. Insgesamt nicht wirklich schlecht, aber auch nicht meins. Ich weiß nicht so ganz, wie ich das Buch nun bewerten soll, weil ich so hin und her gerissen bin. Einige Ideen haben mir super gut gefallen, eine Szenen und Passagen, aber andere haben mich gar nicht angesprochen.
Liebst, Lara
Tags : 3 Schleifen, Rezension
Printbalance says
Guten Morgen liebe Lara,
das Buch ist mir nicht ganz unbekannt und habe die ersten Seiten davon angelesen, aber irgendwie hat es mich nicht ganz soooo angesprochen. Wenn ich mir so Deine Rezension durchlese, dann habe ich jetzt nicht das Gefühl etwas unglaublich tolles verpasst zu haben. Deine Gedanken über das Buch sind wirklich interessant, da bleibe ich doch gleich mal noch als Leserin auf Deinem Blog.
Vielleicht hast Du auch mal Lust bei mir vorbei zu schauen?
http://www.printbalance.blogspot.de
Ich wünsche dir einen schönen Tag
Liebe Grüße
Andrea
LaraAntonia says
Die ersten Seiten sind auch in der Er-Form verfasst worden, der Rest in der Ich-Form. Das hatte mich anfangs abgeschreckt :/
Danke, das freut mich zu hören, ich schaue gleich mal vorbei 🙂