320 Seiten | Einzelband | „Liv, Forever“ (Original) | Fantasy | 11.07.2016 | Gulliver von Beltz & Gelberg Verlag | 8,95€ | Hier kaufen
Inhalt
Vom ersten Augenblick an ist Liv das Internat »Wickham Hall« nicht geheuer: Wer oder was verbirgt sich in dem alten Gemäuer? Weiß der scheinbar unnahbare Malcolm etwas darüber? Liv verliebt sich in ihn. Unsterblich. Doch dann wird Liv hinterrücks ermordet. Aber sie ist nicht tot, sondern geistert mit den Seelen vieler anderer verstorbener Mädchen durch die Schule. Ist sie verflucht? Wie lässt sich der Bann brechen? Und: Kann Liv zu Malcolm zurückkehren?
Erster Satz
Meine Meinung
Liv ist neu an dem „Wickham Hall“ Internat und fühlt sich vom ersten Moment an unwohl. Da sie es „nur“ mit einem Stipendium an die Schule geschafft hat, wird sie von den reichen Mitschülern ausgegrenzt und muss mit ihren ständigen Streichen leben. Bis sie Malcolm trifft, der sie nicht von oben herab behandelt und sie sich in ihn verliebt. Doch bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann wird sie ermordet und „lebt“ als Geist weiter in der Schule. Sie merkt, dass die Märchen und Lügengeschichten stimmen und es an der Wickham Hall tatsächlich spukt. Sie ist nicht das einzige ermordete Mädchen in dem Internat und nun will sie herausfinden, was es damit auf sich hat.
Liv wurde lange in Pflegefamilien herumgereicht und hat sich nie irgendwo sonderlich zu Hause gefühlt, weswegen das Internat keine große Umstellung ist. Sie zeichnet für ihr Leben gerne, auch wenn das zuvor niemand wirklich gewürdigt hat. Sie ist eher schüchtern und zurückhaltend.
Mehr kann ich über sie gar nicht sagen, so großartig ausgearbeitet war ihr Charakter leider nicht. Dennoch war sie mir sympathisch, was ich von Malcolm halten sollte wusste ich bis kurz vor Ende nicht.
Der Roman ist in der Ich-Form aus Livs Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist ganz okay, ich konnte das Buch sehr schnell lesen, aber wirklich umwerfend war er auch nicht.
Die Handlung des Romans konnte mich so fesseln, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen musste. Hinter Livs Ermordung steckt viel mehr als ein einfacher Mord und es war ziemlich spannend, herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Das Ende war ziemlich aufregend, auch wenn ich mir da noch irgendwie was anderes gewünscht hätte.
Fazit
Ein ganz passabler Roman, den man mal lesen kann, eine große Empfehlung kann ich allerdings nicht aussprechen. Ich fand ihn keineswegs schlecht oder ähnliches, er konnte mich einfach nur nicht so umhauen, wie ich gedacht hatte.
Passabel
Liebst, Lara
Tags : Rezension
In Rezension
Lieblingsbucher15 says
Hey Lara,
Tolle Rezension! Da kann ich dir nur zu stimmen 😉 Es ist nicht schlecht, aber es geht besser 😀
Ich habe dich übrigens für den Liebster Blog award nominiert :* Schau doch gerne mal auf meinem Blog vorbei <3
Liebe Grüße
Sina
LaraAntonia says
Danke dir, ich schau gleich mal vorbei 🙂